Schlossgasse Idstein
Die Schlossgasse in Idstein und ihr Bezug zum Mittelalter: Wie könnte es anders sein, die Schlossgasse führt natürlich zum Schloss. Unterhalb und parallel zur alten Burg gelegen, teilt sie sich an der Alten Kanzlei vorbei in die untere und die obere Schlossgasse von Idstein.
-
Herrenspeicher
Dies ist der Blick in die untere Schlossgasse von Idstein. Auf der rechten Seite ist das heutige Jugendzentrum, das Fachwerkgebäude ist der sogenannte Herrenspeicher, der Sitz der Musikschule und der Vereinsräume der mfi (Musikfreunde Idstein). Von diesem Teil der Schlossgasse aus wird der gesamte Hexenmarkt gesteuert, der in Idstein seit dem Jahr 1993, alle zwei Jahre, stattfindet.
-
Amtsräume Idstein
Hier befinden wir uns in der Kurve der Schlossgasse. Im Gebäude auf der rechten Seite befindet sich das Ordnungsamt, die Freifläche davor wird „Hochzeitsgärtchen“ genannt. Dort stehen einige Skulpturen unserer Partnerstädte, dazu bietet sich die Freifläche für einen Sektempfang nach der standesamtlichen Trauung an. Der in Ornamenten aus Sandstein verzierte Eingang auf der rechten Seite führt direkt ins Trauzimmer der „Alten Kanzlei“.
-
Schloss + Brücke
Von hier aus geht der Blick in die obere Schlossgasse von Idstein, und damit direkt zum Schloss. Dem Schloss vorgelagert ist die Schlossbrücke, davor steht auf der linken Seite der Hexenturm, das Wahrzeichen von Idstein; auf der rechten Seite der Schlossgasse befindet sich der Schlossgarten. Alle Gebäude der „Alten Burg“ sind heutzutage dem Rathaus von Idstein angegliedert und beherbergen unterschiedlichste Ämter.
-
Blick von der Brücke
Von der Schlossbrücke aus sieht man in das sogenannte Malerviertel. Warum der Name Malerviertel? Der reich verzierte Giebel der alten Burg und der Blick durch die Schlossgasse zur Alten Kanzlei mit dem schönen Durchgang zum König Adolf Platz gab dieser Blickperspektive den Namen. Kunstmaler Ernst Toepfer und andere Künstler aus Idstein nahmen sich diesen Winkel Ivon Idstein gern zum Motiv.
-
Sicht von oben
So sieht die Schlossgasse von oben aus. Deutlich zu erkennen ist der Schlossgarten, dessen Rekonstruktion 2002 nach alten Renaissancevorlagen durchgeführt wurde. In jedem ungeraden Jahr verwandelt sich der gesamte Bereich der Schlossgasse bis hinein in den inneren Schlosshof zu einem mittelalterlichen Markt. Zu diesem Spektakel werden sämtliche Straßen- und Hinweisschilder entfernt, viele der Flächen mit Holzhackschnitzeln abgedeckt. Dann erst kann das zweitägige Fest zimelich authentisch im mittelalterlichen Rahmen auf der Schlossgasse ablaufen.