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Gedenkstätte der Heimatvertriebenen:
Hinter dem Kriegsgräberdenkmal auf der Gerichtswiese befindet sich die Gedenkstätte der Heimatvertriebenen. Ursprünglich stand das Denkmal im Idsteiner Tiergarten in der Nähe der Lore-Bauer-Halle. Nachdem es dort mehrfach durch Vandalismus zerstört wurde, entschied man sich 1989 für den Standort hinter dem Kriegsgräberdenkmal auf der Gerichtswiese. Hier gedenken die Vertriebenen am Volkstrauertag ihrer ehemaligen Heimat, den Kriegsopfern des 2. Weltkriegs und der am 4. März Gefallenen von 1919. Die Inschrift lautet: Den Toten unserer unvergessenen Heimat. Es sind die Wappen von Ost- und Westpreußen, Schlesien, Sudetenland, Pommern und das der Südostdeutschen abgebildet.
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Gedenkstätte Ehemalige Synagoge: Fachwerkbau aus dem 18. Jahrhundert. Hier in der Felix-Lahnstein-Strasse 1 befand sich das Bethaus (Betsaal) der jüdischen Gemeinde Idstein.
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Gedenkstätte für Euthanasieopfer: zur Erinnerung an die Verbrechen im Kalmenhof während des zweiten Weltkrieges.
Die Gedenkstätte erreicht man zu Fuß, wenn man den Veitenmühlberg hinauf geht. Auf dem unteren Drittel des Weges geht es rechts ab. Man geht davon aus, dass weit über 700 Kinder und Jugendliche während des zweiten Weltkrieges der Euthanasie im Kalmenhof zum Opfer fielen.
Inschriften: Viele der Opfer liegen hier begraben. Anzahl und Lage der einzelnen Gräber sind unbekannt
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Kriegsgräber-Gedenkstätte: Gedenkstätte für die Kriegsopfer, auf dem Friedhof. Sie besteht seit 1957.
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Kriegsgräber-Gedenkstätte: Gedenkstätte für die Kriegsopfer von Idstein, auf dem Friedhof. Sie besteht seit 1957.
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Gedenkstätte jüdischer Friedhod (1).
Die Verstorbenen der jüdischen Gemeinde wurden zunächst in Esch beigesetzt. Im Jahr 1887 wurde ein jüdischer Friedhof in Idstein angelegt (erste Beisetzung: Ende September 1887). Der Friedhof wurde mit einer Bruchsteinmauer eingefasst.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof verwüstet (1938), die Grabsteine im nahen Wald verstreut. 1942 wurde der Friedhof vom Kalmenhof gekauft.
1945 kam der Friedhof in den Besitz der jüdischen Vermögensverwaltung. Die wieder zusammengetragenen Grabsteinreste und -sockel wurden an den Innenseiten der Friedhofsmauer in Idstein aufgestellt; aus weiterem Grabsteinbruch wurde ein Mahnmal errichtet.
Quelle: © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
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Gedenkstätte jüdischer Friedhof (2).
Der Friedhof liegt nordöstlich von Idstein: wenn man über die Escher Straße am Tiergarten vorbei Richtung Heftrich fährt, findet man schräg gegenüber der dortigen Lore-Bauer-Halle (früher Tennishalle) auf der rechten Seite den Friedhof.
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Krieger-Gedenkstätte - Kriegerdenkmal am Bahnhof für die Schüler der Bauschule Idstein, Inschrift: unseren Gefallenen, die AHV der Bauschule Idstein. Nach wie vor wird hier jedes Jahr zu den Totengedenktagen die Fahne der Studentenverbindung Westfalia gehisst und ein Gesteck niedergelegt.
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Gedenkstätte am Amtsgericht
Bis zu Beginn der 1940-er Jahre gab es in Idstein selbst kein Denkmal für die Gefallenen; weder für die Opfer des deutsch-französischen Krieges 1870/71 noch für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Seit den 1920-er Jahren kam das Thema unter den Stadtvätern immer einmal wieder auf, aber erst Anfang 1941 wurde das Denkmal auf der Gerichtswiese, errichtet in nationalsozialistischem Stil, eingeweiht. Nach dem 2. Weltkrieg ließ es der amerikanische Stadtkommandant 1945 von der ansässigen Steinmetzfirma Link demontieren, zertrümmern und die Inschrift entfernen. Nur der Sockel blieb. Anstelle des Denkmals wurde eine Opferschale aufgestellt.
Anmerkung zu Gedenkstätten:
Suchbegriff: Gedenkstätten Idstein